Tierpfleger legen den Sumatra-Tigern im Königlichen Burgers’ Zoo als Beschäftigungsangebot ein unbefruchtetes Schwanenei ins Gehege. Dank einer GoPro, die in der Nähe aufgehängt wurde, lernen Zuschauer diese anmutige Großkatze auf eindrucksvolle Weise kennen.
Im Burgers’ Zoo teilen sich zwei schwarze Schwäne das Gehege mit den Sumpfwallabys. Da beide Schwäne Weibchen sind, sind ihre Eier nicht befruchtet. Manchmal verwenden die Tierpfleger diese Eier als Beschäftigungsangebot für andere Tiere, wie eben Tiger, aber auch Marderbären und verschiedene Affenarten. Die Eier dienen natürlich nicht nur der Beschäftigung, sondern auch als Ergänzung des ausgewogenen täglichen Nahrungsangebots.
Der Burgers’ Zoo ist in den vergangenen Jahren bei der Zucht von Sumatra-Tigern sehr erfolgreich gewesen. Zweimal hintereinander kamen Zwillinge auf die Welt, die auf natürliche Weise von den Elterntieren großgezogen wurden. Im Rahmen des europäischen Zuchtprogramms für den Sumatra-Tiger sind die vier heranwachsenden Tiere inzwischen in verschiedene Zoos in Europa umgezogen.